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Chance für den Vertrieb: Mit CRM von der Dokumentationspflicht profitieren
Fachartikel von Roman Hoffmann, Onivation GmbH
Ein Praxis-Beispiel: Ein spezialisierter Investmentfonds, der sich auf nachhaltige Anlagen in Europa konzentriert, soll zielgenau vermarktet werden. Im CRM werden alle Kunden mit einem Interesse in Nachhaltigkeit und Anlagen in Europa selektiert und in einer Kampagne gesammelt. Ein CRM kann heutzutage die komplette Kampagne aussteuern, von der Erstansprache, individualisierte Landingpages, die Reaktion des Interessenten oder sogar die Essenspräferenzen für das Investment Dinner erfassen. Ein Branchen CRM im Finanzumfeld hat heutzutage auch Marketing-Funktionalitäten.
Ein weiterer Grund, ein branchenspezifisches CRM einzuführen, ist gerade in aller Munde: Künstliche Intelligenz. Dabei geht es zum einen um die Anwendung der KI, zum anderen aber zunächst darum, die Basis für eine funktionierende KI zu schaffen. Die heißt nämlich: viele, viele Daten. Ein gutes CRM sammelt teilweise automatisiert Daten (u. a. auch durch Telefon-Anbindung/E-Mail-Anbindung) und füttert die KI mit internen und externen Daten, so dass diese nicht nur Prognosen, sondern sogar im neuesten Hype mit „generativer KI“ auch aktiv werden kann: z. B. E-Mails vorformulieren oder eine Kunden- oder Partnerbeziehung zusammenfassen oder sogar Präsentationen erstellen.
Fazit
CRM-Systeme in der Finanzbranche sind eine Investition in die Zukunft und ein entscheidender Faktor für den Erfolg in der modernen Finanzwelt. Mehr Informationen zum Thema gibt es im CRM-Praxishandbuch für die Finanzbranche.

Roman Hoffmann, Geschäftsführer der Onivation GmbH, hat in der Vergangenheit eine Vielzahl erfolgreicher CRM-System-Einführungen begleitet. Die Onivation GmbH ist ein langjähriger Salesforce-Partner im Finance-Umfeld aus Frankfurt am Main. Das Unternehmen bietet Salesforce-Expertise gepaart mit Branchen Know- How und eine eigene CRM-Lösung, maßgeschneidert für die Asset Management Branche.