Redaktionsperle

Bernhardt Capital Global Fund 

"Margrabe-Ansatz" als Herzstück des Fonds

Der Bernhardt Capital Global Fund ist seit dem März 2023 am Markt und verfolgt eine Core-Satellite-Strategie, aufgeteilt in zwei Subportfolios.  Das Besondere an der Strategie: Fondsberater Dr. Matthias Bernhardt setzt im Core Portfolio bewußt auf ein sogenanntes Margrabe-Portfolio und bietet Anlegern nicht nur einen wissenschaftlichen Ansatz, sondern auch eine durchdachte Ergänzung zu ihrem bestehenden Portfolio. Im Sommer erreichte er eine Platzierung als einer der meistgeklickten Fonds auf einer führenden Fonds-Plattform und stand damit in einer Reihe mit Branchengrößen wie Acatis und Flossbach von Storch. Und bereits im Frühjahr diesen Jahres wurde der Fonds von Citywire als einer der Bestperformenden seiner Vergleichsgruppe ausgezeichnet. 

Die Anlagestrategie
Die beiden Subportfolios des Bernhardt Capital Global Fund teilen sich in das Core Portfolio basierend auf dem Magrabe-Ansatz und ein untergewichtetes Satelliten-Portfolio, bei dem ein Algorithmus nach vielversprechenden Mustern in Kurszeitreihen sucht, auf.

Der Margrabe-Ansatz ist eine dynamische Allokationsstrategie und ermöglicht eine flexible Allokation zwischen zwei Anlageklassen, im Fall des Bernhardt Capital Global Fund sind es Aktien und Anleihen. Das Ziel ist es, jeweils die aussichtsreichere Anlageklasse zu priorisieren und so das Risiko-Rendite-Profil des Fonds zu optimieren. Dr. Bernhardt kombiniert dafür globale Aktienmärkte mit US-Treasuries, um durch eine flexible Gewichtung stets die renditestärkere Anlageklasse zu bevorzugen. Die Ausgangsbasis ist eine Neutralgewichtung, von der aus das besser performende Asset prozyklisch weiter aufgestockt wird, sodass der Fonds stets dem Markttrend folgt. Zu Jahresbeginn wird standardmäßig wieder die Neutralgewichtung hergestellt. Das Ziel ist es, aktienmarktähnliche Renditen zu erreichen und das Risiko bei großen Marktrückgängen abzufedern. Ein Beispiel von Dr. Bernhardt dazu: "Vor der Finanzkrise 2007/2008 partizipierte die Strategie an den steigenden Märkten, während der Finanzkrise dagegen ermöglichte sie gute Ergebnisse, indem sie rechtzeitig Anleihen umschichtete und den starken Drawdown so abfederte – und das alles ohne Derivate oder emotionsbasierte Entscheidungen. Das konnte man in der Historie in von mir gemanagten Spezialfondsmandate entsprechend beobachten."

“Ich kann natürlich nicht die Zukunft voraussagen, aber ich kann Szenarien rechnen und weiß genau, wie sich der Fonds je Szenario verhalten wird." (Dr. Matthias Bernhardt)

Das Anlageuniversum
Bei der Margrabe-Strategie basiert die Allokation auf der Grundlage globaler Märkte. Die Umsetzung der Allokation erfolgt bei Dr. Bernhardt ausschließlich durch den Einsatz von ETFs, um die Märkte präzise und kosteneffizient abzubilden. Die strategische Ausrichtung ist breit gefächert und global, sodass auf der Aktienseite die wichtigsten internationalen Märkte wie die USA, Asien und Europa abgedeckt werden. Auf der Anleihenseite liegt der Fokus auf US-Staatsanleihen (US Treasuries), die über eine breite Laufzeitenstruktur gestreut werden. So ist das Portfolio optimal in kurzfristige, mittelfristige und langfristige Laufzeitbänder investiert, was eine ausgewogene Risikodiversifikation und Flexibilität in verschiedenen Zinszyklen gewährleistet.

Die Einzelwerte machen nur einen kleinen Teil des Fonds aus und sollen die risikoadjustierte Rendite verbessern. Wie hoch der Anteil an Einzelwerten ist, wird durch das ökonomische Umfeld bestimmt und auch quantitativ festgelegt, soll aber niemals 25 Prozent des Fondsvolumens übersteigen. Bei den Aktientiteln greift der Fonds auf liquide Large Caps aus den USA und Europa zurück.

USP: Geschlossene Investmentlogik
Viele Fondsansätze verwenden Heuristiken oder einfache Selektionsfilter. Dr. Bernhardt sieht dies aber nicht als quantitativen Ansätze. Der Bernhardt Capital Global Fund folgt einer in sich geschlossenen Investmentlogik.  Dieses modellgestützte und sorgfältige Handeln sorgt dafür, dass menschliche Einschätzungen und damit verbundene Fehleinschätzungen nicht auftauchen können. 

"Der Fonds ist sehr planbar für Investoren, denn die Strategie ist in höchstem Maße „backtestbar“. Damit ist gemeint, dass ich zu jedem Zeitpunkt in der Vergangenheit die exakte Allokation berechnen kann, ohne eine systematische Fehleinschätzung, auch Bias genannt, in den Ergebnissen zu haben - wie die Strategie auch in der Finanzkrise gezeigt hat. Wenn ich das in die Zukunft projiziere, dann kann ich natürlich nicht die Zukunft voraussagen, aber ich kann Szenarien rechnen und weiß genau, wie sich der Fonds je Szenario verhalten wird", so Dr. Bernhardt.

Vor der Gründung des Bernhardt Capital Global Fund hat Dr. Matthias Bernhardt die Margrabe-Strategie für institutionelle Anleger entwickelt und erprobt. Er verfüge über umfassende Kenntnisse in der Anwendung und Optimierung dieser Strategie und hat diese in einer Vielzahl von Spezialfondsmandaten erfolgreich umgesetzt. Diese Erfahrungen haben es Dr. Bernhardt ermöglicht, die Strategie in all ihren Facetten zu verstehen und kontinuierlich zu verbessern.

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