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10 Jahre Rentablo: Nicht nur Kosten runter, Rendite rauf - innovativer Finanzmanager und Community-Gedanke für weitere Mehrwerte.  

André Rabenstein im Gespräch

André Rabenstein, Geschäftführer der Rentablo GmbH.  Mehr Informationen zu Rentablo gibt es hier.


Die Anlegerplattform Rentablo hat gerade erst ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Vielen Selbstentscheidern und erfahrenen Privatanlegern ist das Unternehmen in der Fondsbranche mittlerweile ein Begriff. Doch wer und was steckt hinter Rentablo? Der FundSpotter im Gespräch mit Gründer und Geschäftsführer André Rabenstein.

Herr Rabenstein, vielleicht können Sie uns eingangs kurz umreißen, was Rentablo im Kern ausmacht?
André Rabenstein: Sehr gerne. Rentablo haben wir als den führenden Fondsdiscounter mit Cashback etabliert.  Im Kern ermöglichen wir es eigenverantwortlich handelnden Anlegern, die Kosten bei ihren Fondsanlagen signifikant zu reduzieren und somit ihre Rendite zu optimieren. Anders als reine Discountbroker bieten wir über den reinen Agio-Nachlass hinaus ein echtes Cashback-Modell auf die jährlichen internen Fondskosten.

Das Stichwort Cashback ist immer interessant. Können Sie uns die Funktionsweise und Feinheiten bei Ihnen im Detail erläutern?
Rabenstein: Wir erstatten unseren Kunden nicht nur den Ausgabeaufschlag, sondern bis zu 100 Prozent der jährlichen Bestandsprovisionen, die an uns als Fondsvertrieb gezahlt werden. Der entscheidende Unterschied zu anderen Anbietern liegt darin, dass wir tatsächlich eine echte und dauerhafte Auszahlung dieser Provision realisieren und dies auch transparent und nachvollziehbar abrechnen. Konkret bedeutet das für unsere Kunden eine jährliche Gutschrift von durchschnittlich rund 0,6 Prozent des Fondsvolumens, unabhängig von der Wertentwicklung des Fonds. Unsere Verwaltungsvergütung für diesen Service ist jedoch auf maximal 15 Euro im Monat gedeckelt und fällt lediglich einmal pro natürliche Person an - für das gesamte Fondsvermögen aller Depots.

Mehrere Depots bei Rentablo zu führen bzw. unterschiedlicher Depotbanken zu verwalten, ist also ohne weiteres möglich?
Rabenstein: Richtig. Wir kooperieren mit vielen verschiedenen Depotbanken, um  unseren Kunden maximale Flexibilität und Auswahl zu bieten. Durch die Zusammenarbeit mit Vollbanken wie comdirect und DAB BNP Paribas auf der einen Seite als auch reinen Fondsbanken wie DWS/Morgenfund, der FFB Fil Fondsbank oder FNZ auf der anderen Seite stellen wir sicher, dass Anleger ihre bevorzugte Depotumgebung beibehalten oder aus einer breiten Palette wählen können. Zudem haben Anleger mit unserer browserbasierten Finanzmanager nicht nur die Möglichkeit, alle Depots auf einen Blick zu haben, sondern können ihre Depots sowie ihre finanzielle Situation ganzheitlich analysieren und bei Bedarf ihre Anlagestrategie optimieren.  

Wichtig in diesem Zusammenhang: Alle bestehenden Verbindungen bleiben erhalten. Der Depotinhaber muss lediglich sein gewünschtes Cashback-Modell bei uns auswählen und Rentablo als Betreuer für seine Depots hinterlegen.  

Sämtliche Abrechnungen, Steuerdokumente, Zugangsdaten, Depot- und Kontonummern bleiben unverändert bei seiner gewählten Bank. Die Fondstransaktionen erfolgen weiterhin selbstständig über den Online-Zugang der jeweiligen Depotbank. Für den Anleger ändert sich also operativ nichts – außer der Reduktion der Kosten durch unseren Service. Und das gilt übrigens auch für bereits im Depot befindliche Fonds, also Altbestände, allerdings nicht rückwirkend.

Mit Einsparungen auf der Kostenseite seine Rendite weiter optimieren, klingt in jedem Fall vielversprechend. Gibt es weitere Besonderheiten, von denen Anleger bei Ihnen bzw. Rentablo profitieren?
RabensteinNatürlich bieten wir von ausgewählten Fondsanbietern zusätzliche Informationen über unseren Newsletter, im Blog oder bei Webinaren an. Dabei sind beispielsweise unsere Webinare aber auf maximal 50 Teilnehmern beschränkt, damit in diesem Rahmen auch ein entsprechender Austausch möglich ist. Dies entspricht auch unserem Community-Gedanken. Über unser Rentablo Forum sind viele Anleger miteinander vernetzt und es gibt einen umfassenden Austausch zu relevanten Themen rund um Investmentfonds.

Weitere Informationen finden Sie auf blog.rentablo.de oder berechnen Sie jetzt Ihr individuelles Cashback unter rentablo.de

Kommen wir zum Abschluss zu Ihnen als Selbstentscheider bei Fondsinvestments. Aktuell sind die Märkte in Aufruhr. Mögen Sie uns Ihre Strategie verraten?
Rabenstein: Aktuell sind die Märkte ja sehr volatil, da die US-Politik unter Trump unberechenbar ist. Inflation, Rezessionsängste und Handelskrieg sind die bestimmenden Themen. 

In meinen jüngeren Jahren habe ich in einem solchen Marktumfeld - vorwiegend an schwachen Tagen, also dann, wenn die Angst am größten ist, Aktien von Unternehmen mit soliden Bilanzen und starken Geschäftsmodellen gekauft und langfristig gute Renditen erzielt. Allerdings musste ich da auch immer viel Zeit investieren und war vor Ausfällen ala Wirecard auch nicht gefeit. 

Heute, als Vater von 3 Kindern und Geschäftsführer schnell wachsender Unternehmen, fehlt mir schlichtweg die Zeit und ich konzentriere mich auf Fonds hoher Qualität Diese erzielen solide Ergebnisse auch in volatilen Märkten und schonen auf jeden Fall meine Nerven.

Ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für das Gespräch

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